
Am 2. April trafen die U16-Jungstiere auf den HSV Wildau. Damit stand nach fünf Wochen Spielpause die erste Partie der Meisterschaftsrunde in der Oberliga-Ostsee-Spree an.
Es gestaltete sich von Beginn an eine knappe und sehr torarme Partie. Grund dafür waren zahlreiche Fehlwürfe und die ein oder andere starke Parade der Torhüter. So traf G. Guleiof in der 12. Spielminute per Siebenmeter zum 3:4 aus Sicht der Gastgeber. Bis zur 19. Spielminute konnte der HSV Wildau seine Führung Stück für Stück auf 5:8 ausbauen. Fortan, bis zur Halbzeitpause aber, bestimmten dann die Schweriner die Partie. Mit einem 3:0-Tore-Lauf erzielten die Jungstiere eine bessere Ausgangssituation für die zweite Hälfte. Mit einem 8:8 nach 25 Spielminuten wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause kam die U16 besser zurück und erzielte in der 27. Spielminute das 10:8, der Rückschlag der Gäste allerdings dauerte nicht länger als 45 Sekunden, dann stand es wieder Unentschieden (10:10, 28.).
In der weiteren Phase des Spiels gingen mal die Jungstiere und mal wieder der HSV Wildau in Führung, bis zur 40.Spielminute war Wildau aber die bestimmende Mannschaft. Doch die Crunchtime gehörte den Jungstieren. Diese wandelten den Spielstand von 15:17 in der 40. Spielminute bis zum 19:17 in der 47. Spielminute um. Daraufhin konnte Wildau nochmal auf 19:18 verkürzen und nahm nach einem Ballgewinn noch eine Auszeit. Das Unentschieden in der 49. Spielminute lag also in der Luft. Die Schweriner aber hatten etwas dagegen. Mit Willenskraft und als Team behaupteten sie die Führung, die sie mit einer starken, zusammengeschweißten Abwehr und einem temporeichen Angriff noch ausbauen konnten. Zum Schlusspunkt trafen die Gäste noch per Siebenmeter. Der Endstand lautete 21:19 und die Jungstiere haben sich somit ihre ersten zwei Punkte in der Meisterrunde erspielt. Am Mittwoch um 18:45 trifft die U16 dann in Füchse-Town auf den bisher ungeschlagenen Füchse(2)-Nachwuchs. Bereits am kommenden Sonntag geht es dann auf die Insel Usedom zum nächsten Auswärtsspiel. (ls)
Fronek – Steitzer, Oelze, Harm 1, Schulz 1, Guleiof 4/1, Ebbers 2, Leverenz, Lenz 2, Kloor 5/1, Vatter 2, Schünemann 3, Patzner 1
Archivbild: Luca Schünemann