Jungstiere A vs Hildesheim Janis Sarrach

Jungstiere bezwangen in Jugendbundesliga Eintracht Hildesheim mit 29:25 (13:10)

Schwerin. Im zweiten Spiel der Hauptrunde in der Jugendbundesliga gewannen die Jungstiere ihr Heimspiel deutlich mit 29:25. „Wir waren die bessere Mannschaft und haben uns für die Belohnung geholt, die wir längst verdient hatten“, so Coach Michael Gutsche. „Natürlich gibt es Kleinigkeiten, die wir monieren. Aber: Wir haben vieles richtig gemacht. Vor allem die Einstellung der Jungs stimmte.“ Die Schweriner mussten mit schmalerem Kader ran und sahen sich, zumindest teilweise, körperlich robusten Gästen gegenüber. Von Anfang an zeigten sie jedoch, wer das Spiel gewinnen sollte und bauten in der ersten Viertelstunde bereits ein kleines Polster auf (9:5, 16.). Die Spiellaune der Jungstiere zwang die Gäste früh zur Auszeit. Und die fruchtete. In der 22. Minute glichen die Hildesheimer Jungs zum 10:10 aus. Ein gutes Tempospiel und eine konsequentere Chancenverwertung – neben der Minimierung der Zahl technischer Fehler wichtige Ziele der Gastgeber – sorgten dafür, dass das Spiel der Jungstiere wieder an fahrt aufnahm. Mit 13:10 wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit setzte sich das in Phasen verlaufende Spiel fort. Zunächst waren die Schweriner nicht mehr zu bremsen und enteilten zum 18:12 (36. Minute). Dass es in diesem Spiel um wichtige Punkte ging, war auch den Gästen klar. Sie arbeiteten sich auf ein 20:18 ran (43.), mussten aber zusehen, wie die agil aufgelegten Hausherren sich bis zur 55. Minute erneut auf sechs Tore absetzen konnten (27:21). Mit dem Schlusspfiff stand ein umjubeltes 29:25 auf der Anzeigetafel. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Kampf der Mannschaft. Die Jungs haben alles gegeben. Es gelang ihnen, den Gästen unser eigenes Spiel aufzudrücken. Das haben sie richtig gut gemacht“, freut sich Trainer Teo Evangelidis. Barbara Arndt

Mit zahlreichen starken Paraden ein Garant für den Sieg: Torhüter Janis Sarrach   Foto: Dietmar Albrecht

Sarrach – Schatz, Bonin 2, Kruschke 3, Präckel 5, Bahr 4, Mentzel 1, Wolf 2, Koch 1, Lübbert 1, Gautzsch 10